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Mittwoch, 31. August 2016

Diner au Blanc Vancouver

As far as the eye can see everything is white. White dressed people, white tables, white chairs, white decoration, white laterns- one huge white picture.



Last week, Eduardo and me attended the Diner au Blanc in Vancouver. An amazing event with 6000 participants all completely in white and in a fantastic mood.

Never heard of that so-called "Diner au Blanc"? So that's how it works: You have to sign in and hope that one year you will get an invitation for the event. Eduardo signed in last year and lucky us, he already got an invitation this year. We talked to people who were waiting for five years. So, we got an invitation this year. We booked a spot and a bottle of wine and waited until we got more information. 48 hours before the event, you receive an email where to meet. Our meeting point was at Londsdale Quay but that wasn't the only meeting point in the city, people were meeting all over the city. From Londsdale Quay we went to the secret location where the event was about to happen. On our way there we were joined by more and more people, all in white, all on their way to the secret location.




What did we have to bring? Everything! :) You have to show up all in white, belt, socks, earrings, bag, even the undies - everything should be white (even though some people have some items that are not white). Then you have to bring a table and two chairs, cutlery, glasses, plates, napkins and of course food. And everything has to be white.



When we arrived at the secret location, which was in our case next to Science World, we built up our table, got the wine and started to eat and chat with our neighbors.
We brought some bread, cheese and meat to start, then we got the main course from the Keg's and as a dessert we had some strawberries with chocolate. It was really delicious, way too much tough! ;)



What was our favorite thing to do? We loved to check out all the outfits and tables - some people were soo creative!! One group obviously got their dresses from a theater costume rental, they looked like back in the days.

During the event, a gymnastic was performing and there were live bands with great swing music. At the end of the Diner au Blanc, a great band made people stand up from their nice tables and hit the dance floor.



At 10pm the nice party at the waterside was over, so we packed our stuff and headed home - with all the people in white. Even on our way home I couldn't stop looking at all the people that were so nicely dressed. For the people that were still in a party mood, there was the possibility to go to a night club but we wanted to keep the evening classy. :)

We definitely want to go again to the Diner au Blanc, so let's hope we will get an invitation again next year. This is really a special event and if you've never been, you should definitely check out if there is one in your city. The Diner au Blanc became really popular, so you can find it all over the world.

That's it from my side,
Cheers Nina

Donnerstag, 17. September 2015

My 5 Favorite Coffee Shops in Vancouver - Part 1




GERMAN VERSION (English version below) 

Mal ehrlich, was gibt es Schöneres als mit einem heissen Kaffee und einem Stück Kuchen in einem Café zu sitzen und mit Freunden zu plaudern? Cafés sind die Orte, wo grosse Liebesgeschichten beginnen, Geschäfte abgeschlossen werden und Freunde und Familien sich treffen.
Ein Café ist ein Ort des sozialen Austausches, eine Erweiterung des Wohnzimmers, ein Ersatz für die eigenen vier Wände. Anstatt mit seinem Laptop am eigenen Küchentisch zu sitzen, sollte man seinen Arbeitsplatz auf jeden Fall in ein Café verschieben.


Vancouver ist voll mit kleinen Cafés. Immer wieder wurde ich überrascht, wenn ich in meiner eigenen Nachbarschaft wieder ein neues Café entdecktee, dass ich unbedingt besuchen wollte. Meine Liste ist unendlich und es ist kein Ende in Sicht. Ein weitere Grund irgendwann mal wieder nach Vancouver zu gehen.
Was ich auf keinen Fall empfehlen kann, ist Starbucks, Tim Hortons, JJBeans and Waves. Die Stadt ist überflutet von diesen Marken und wenn es mal schnell gehen muss, dann sind sie definitiv eine Lösung. Aber mal ehrlich: Ihr reist doch nicht um die halbe Welt, um dann einen Frappuccino zu trinken, der genau gleich schmeckt, ob in Hongkong, Wien oder Miami.
Aus diesem Grund möchte ich euch meine fünf Lieblingscafés der Stadt vorstellen. Jedes auf seine Art speziell mit sehr viel Charme.


1. Kafka

2525 Main Street

Das Café Kafka trägt einen grossen Namen, der viel Erwartungen mit sich bringt. Aber das Kafka trägt seinen Namen in Ehren.
Die Atmosphäre ist sehr angenehm, obwohl das Café sehr belebt ist und hier ein Kommen und Gehen herrscht. Trotzdem ist es der ideale Ort, um zu lernen, ein Kaffee-Date zu geniessen, zu entspannen oder einfach das geschäftige Treiben der Main Street zu beobachten. Meistens lernte ich im Kafka, da es gleich neben meinem Haus war, aber manchmal genoss ich auch einfach einen Kaffee und beobachtete die vielen verschiedenen Menschen, die hier zusammenkommen.
Bei meinem letzten Besuch habe ich mich allerdings mal für  einen Tee entschieden und siehe da, es gab sogar ein "Re'fill" für den Tee. Das nenne ich mal einen Service!

Picture: Vancity Buzz
Das Kafka ist Teil einer lokalen Community und aus diesem Grund unterstützt das Café auch lokale Künstler. Die Wände des Cafes sind mit Kunstwerken geschmückt, mal Bilder, mal Fotografien, manchmal sogar 3D Werke. Lokale Künstler haben die Möglichkeit, das Kafka zu kontaktieren, um eine kleine Ausstellung machen zu können.
Wer sich also in der Gegend Mainstreet und Broadway herumtreibt, muss unbedingt mal beim Kafka vorbeischauen, es lohnt sich.

2. Breka Bakery

818 Bute Street
855 Davie Street
6533 Fraser Street

Breka Bakery ist ein Café, das 24/7 geöffnet ist. Aus diesem Grund ist es auch sehr beliebt bei Studenten. Studenten mit Laptops oder Lerngruppen gehören hier zum alltäglichen Bild, dies sollte aber alle anderen nicht davon abschrecken, dem Breka einen Besuch abzustatten - es lohnt sich.
Meiner Meinung nach hat Breka das beste Gebäck der Stadt. Sie erinnerten mich immer ein wenig an zu Hause und haben mich bis jetzt noch nie enttäuscht.

Picture: Vancity Buzz
Als meine Eltern zu Besuch waren, wohnten sie ganz in der Nähe der Breka Bakery an der Bute Street. Mehr als einmal haben wir uns entschieden, dort Frühstück zu essen. Wir haben es nie berreut und uns regelrecht die Bäuche vollgeschlagen mit Kaffee, Smoothies, Croissants und Gebäck.
Die Breka Bakery an der Bute Street hat eine schöne Terasse und ich liebte es, dort gemeinsam mit meinen Freuden am Feierabend zu sitzen. Natürlich statte ich dem Breka auch regelmäßige Lernbesuche ab (man finde den Schlüssel zu meinem schulischen Erfolg - gute Cafés :)). Ausserdem habe ich im Breka Café schon öfter spannende Menschen getroffen. Kürzlich kam ich ins Gespräch mit einer jugen Schmuckdesignerin.
Wer also im West End oder an der Davie Street ist, darf die Breka Bakery nicht verpassen.

3. Finch's Tea and Coffee House

353 West Pender Street (Corner Pender/Homer, Downtown)

Finch's Tea and Coffee House bietet sich an, wenn man sich gerade im unteren Teil von Downtown befindet und gerne in einem schönen Café seinen Kaffee geniessen möchte. Das ist in Downtown nicht ganz einfach, da es neben Starbucks, Tim Hortons und Co. kaum noch andere Cafés gibt. Aber Finch's Tea and Coffee House kann ich euch wirklich ans Herz legen. Die Einrichtung kann man wohl als "Shabby Chic" bezeichnen, wobei ich das hier durchaus positive meine. Das Café ist klein und voll mit vielen kleinen Tischen, einige davon stehen etwas erhöht im "Schaufenster". Vorhänge und Blumen geben einem das Gefühl zu Hause im Wohnzimmer zu sitzen. Neben Tee und Kaffee kann man bei Finch's Tea and Coffee House auch belegte Brote, Suppen, Frühstück oder Kuchen geniessen. Ich habe kürzlich einen Salat dort gegessen und ich muss sagen, dass das einer der Besten Salate war, die ich in Vancouver je hatte.


Hier noch eine lustige Geschichte zum Café: Auf meinem Flug in die Heimat letzten Dezember habe ich den Film "If I stay" (grossartiger Film, oberschnulzig) geschaut. Ich traute meinen Augen nicht, als die Hauptdarstellerin plötzlich ihre Freundin bei Finch's trifft. Das musste ich auch gleich meinen Sitznachbarn mitteilen, die waren allerdings wenig interessiert an meiner "Story".



Nur ein Block von Finch's liegt der McLeod's Buchladen. Ein unglaublich alter Second-Hand Buchladen, der überquillt vor lauter Büchern. Wie wäre es, ein Buch bei McLeod's zu kaufen und danach einen Kaffee bei Finch's zu geniessen?


4. Coco et Olive

3707 Main Street

Coco et Olive habe ich mit Carla entdeckt, als sie mich hier in Vancouver besuchen kam. Das Cafe stach uns Beiden sofort ins Auge. Hipster meets Hippie, ein Treffen in der Brockenstube. So kann man die Einrichtung von Coco et Olive wohl am Treffendsten beschreiben. Natürlich haben wir dort zusammen gefrühstückt, Carla probierte das Mittagessen aus und ich nutzte das Café schon als Lernstube.



Die Einrichtung ist wirklich außergewöhnlich im Coco et Olive. Die Tische und Stühle sind alle bunt zusammengemixt, alles aus der Brockenstube, nehme ich mal an. Auf dem Fenstersims stehen Blumen, die Wände sind mit Kunstwerken behängt.



Bestellt man sich einen Tee, kriegt man eine grosse Teekanne und eine verschnörkelte Tasse. Auch die Teller und Schalen sind mit unterschiedlichen Mustern verziert. Das Geschirr erinnert mich stark an den Haushalt von Grosseltern, alles ein wenig alt, aber mit sehr viel Charme.



Wie viele Cafés an der Mainstreet bietet auch das Coco et Olive eher gesunde Snacks an wie Suppen, Sandwiches und Quiches. Vor allem die Sandwiches haben es mir schwer angetan, ein Träumchen.
Das Coco et Olive liegt an der gleichen Strasse wie das Kafka, allerdings etwa 15 Minuten weiter südlich.


5. Forty Parallel Ninth

2902 Main Street
2198 West 4th Avenue

Kannst du Kaffee auch kaum ohne etwas Süssem geniessen? Ich persönlich bin ja ein Fan vom deutschen Brauch "Kaffee und Kuchen". Das zelebriere ich auch immer und überall in vollem Masse! :) Forty Parallel Ninth ist bekannt für seine Donuts - Homer Simpson wäre hier ein Stammgast. Das Parallel ist einer der beliebtesten Cafés der Stadt und ein Grund dafür sind die Donuts. Es gibt sie in allen Variationen - Schokolade, Zimt, Apefel oder den Classic. Mein Lieblingsdonut ist definitiv der mit Zimt.



Doch wer hier vorbeischaut, muss ein wenig Geduld mitbringen, vor allem am Wochenende. Die Schlange vor der Kasse ist oft lang, einen Platz muss man sich erkämpfen. Sogar während der Woche muss man für seinen Kaffee oft anstehen, allerdings findet man dann ohne Problem einen Sitzplatz. Das Parallel hat ausserdem auch einen Patio an der Main Street.


Es scheint ziemlich offensichtlich, dass die drei der fünf Cafes, die ich vorgestellt habe, an der Main Street liegen. Grund dafür: Ich wohne neben der Main Street, ich liebe die Main Street und die Strasse ist sehr einheimisch, man sieht bedeutend weniger Touristen als in anderen Teilen der Stadt.

Das ist nur eine kleine Auswahl meiner liebsten Cafés in Vancouver. Natürlich gibt es noch viele mehr, deshalb habe ich mir überlegt noch einen zweiten Beitrag zu diesem Thema zu verfassen.

Nun interessiert es mich aber, welches eure Lieblingscafés sind? Wo treibt es euch hin, wenn ihr in Vancouver seid?
Natürlich wird bald auch ein ähnlicher Post zu den besten Cafés in Zürich folgen. Bis dahin müssen aber noch ein paar Liter Kaffee getrunken werden. :-)

Bis Bald auf Teil zwei,
Nina

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ENGLISH VERSION

Let's be honest - what's nicer than sitting in a coffee store, having a cup of coffee in front of you, enjoying a piece of cake and chatting with a friend? Coffee stores are the places where big love stories begin, business relationships are made, friends gather together and families enjoy a hot chocolate with their kids.
There is nothing more social than a coffee store, they are an extension of your livngroom, an escape from your own reality back home. They are a place where you meet a man or a woman for the first time, the place where you meet your girls to share the newest gossip, the place where you buy a hot chocolate for your kid or the place where you warm your hands on a hot cup of coffee on a cold winter day.



A big city is full with coffee stores. Vancouver is overflowed with Starbucks, JJ Beans, Waves and Tim Hortons. If you're in a hurry, thez are definitely a good choice. But let's be honest, you don't travel to another city to have a Frappuccino at Starbucks that tastes exactly the same as the one in your hometown.
For that reason, I created this small guide - five coffee stores you shouldn't miss when you're in town. Each of them is something special, a place where you feel welcomed.

1. Kafka

2525 Main Street

This coffee store carries a big name, a pressure that not every coffee shop can handle. But Kafka justifies the name.
The atmosphere in the coffee store itself is super relaxed even though it's a busy place. It's the perfect place to study, having a coffee date, to relax or to enjoy people watching (my favourite thing to do). Most of the time I came to Kafka to study because it was just next to my house, but sometimes I also just sit there, had a cup of coffee and enjoyed the busyness of Main Street.
The last time I went there I got a tea and I was surprised that you can get a refill for your tea, that's unique!

Picture: Vancity Buzz
Kafka is part of a local community and for that reason they support local artists. The walls of the coffee shop are always decorated with art, discreetly but still an eye-catcher. Local artists can contact Kafka to get the chance for a small exhibition inside the shop.
If you're at Mainstreet and Broadway you should definitely check out this place, you're not going to regret it.


2. Breka Bakery

818 Bute Street
855 Davie Street
6533 Fraser Street

Breka Bakery is a 24/7 open and for that reason a really popular coffee store for students. But don't get afraid of the fact that there are a lot of students with laptops and study groups. Breka Bakery is worth a visit even if you're not a student.
From my point of view the Breka Bakery has the best pastries in town. The pastries reminded me a little bit of home and so far none of them disappointed me.
When my parents were in town, they lived really close to Breka Bakery on Bute Street. For that reason we decided more than once to have breakfast over there. We didn't regret it and my parents just loved the place. We enjoyed coffee, smoothies, croissants, scones and of course the famous pastries.

Picture: Vancity Buzz
Breka Bakery at Bute Street has a nice outside patio under the trees and I loved it to sit there with friends to chat. But it's also one of the places I went to study (you see what's the success of my studies - good coffee stores :)). Breka also gives you the opportunity to meet interesting people. Just recently I was sitting at Breka when a jewellery artist next to me start talking with me. We had a really interesting discussion.
So, if you're wandering around in the West End or Davie Street of Vancouver, don't forget to visit Breka to taste one of there pastries!


3. Finch's Tea and Coffee House

353 West Pender Street (Corner Pender/Homer, Downtown)

This place is really convenient when you're in Lower Downtown and you're looking for a nice coffee shop. Downtown is full with Starbucks, Tim Hortons, JJBeans and Waves but it is a real challenge to find a nice coffee store. But I get one for you - Finch's Tea and Coffee House. The décor of this coffee store could be described as Shabby Chic - but I mean it in a really positive way. It's a small café with small tables, some of them are placed in the "shop window". Curtains and flowers give you the feeling of a living room. Besides Tea and Coffee you can have sandwiches, soups, breakfast, small dishes and sweets. Just recently I had a salad here and I have to admit that it was one of the best salads I had in Vancouver.


One fun fact: On my flight back home last December, I watched the movie "If I stay" (great, cheesy movie). I couldn't believe my eyes when I saw that the main actress met her friend in Finch's Tea and Coffee House (I even told it my neighbours in the plane).


One block away from Finch's, there is an amazing bookstore called McLeod's Book. It's an old bookstore full with books from all over the world about every single topic you're looking for. And if I say full, I mean full :) What about grabbing a book at McLeod's bookstore and then having a coffee at Finch's?


4. Coco et Olive

3707 Main Street

I discovered Coco et Olive together with Carla, actually she discovered it when she came to visit me. The coffee shop grabbed our attention right away, it's this cute little shop with a painting at the outer wall and plants in the window. Hipster meets Hippie, a get together in the living room. That's how we felt when we entered Coco et Olive. We tried their breakfast, Carla had lunch there and I used the shop as my study room.


The furniture is really mixed, a lot of pieces don't match but it's gives the place a welcoming feeling. The walls are full with art, the window is decorated with plants and flowers.



If you order a tea, you get a teapot and a cute cup, both decorated with ornaments. The dishes are in the same style and everything reminded me a little bit of the dishes of grandparents. But everything is really charming.



Like most of the coffee stores on Main, Coco et Olive offers quiet healthy food such as soups, sandwiches and quiches. Especially the sandwiches make me come back to Coco et Olive quiet a lot.
Coco et Olive is at the same street as Kafka and Parallel but it's more south than the other two.



5. Forty Parallel Ninth

2902 Main Street
2198 West 4th Avenue

You are into sweets? Especially donuts? That's your place for you to go. If Homer Simpson would exists, he wouldn't go somewhere else. The Parallel Coffee Shop is famous for their donuts and you can see that on the long line-up in front of the cashier. If you're going to visit Parallel, bring some patience, you probably have to stay a little bit in line. Even during the week, it can happen that you have to stay in line. But let me tell you that it is worth it. Students, couples, families - everybody finds it's way to Parallel. You can't miss a donut here! My favourite donut is the cinnamon one.



The coffee shop is a comfortable place to stay, the wooden interior, the couches and the fireplace give it a rustic but warm atmosphere. If the sun is shining you can even sit outside which is not a common thing here in Vancouver, coffee stores with a small patio are hard to find.



As you can see, three of the five coffee stores I chose are on Main Street and I can't deny that I just love this street. Places like Parallel make it such a great and welcoming area and this part of the city is not always as crowded with tourists.

So, this is just a small selection of coffee stores that I visited frequently. Of course, there are way more coffee stores all over the city and I'm thinking to write a second post about coffee shops in Vancouver. I just feel like I didn't cover all of them.

I'm sure you have your favorite places as well. Which ones are your pearls in the sea of coffee stores in Vancouver? Let me know, I'm always happy to get to know new places.
Certainly I want to do a similar post for the coffee stores in Zurich but until then a couple of litres of coffee have to be consumed in order to right such a post. :-)

Xoxo,
Nina

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Vorsätze waren gestern, ich hab eine Bucket List 2015

Ab morgen 00:01 wird alles anders, ich lebe bewusster, schätze die kleinen Dinge im Leben und bin einfach mehr glücklich. Weil ab dem 1.Januar 2015 ist alles anders - totaaaal anderst. Plötzlich stehe ich gerne früh auf, die Schlange an der Kasse ärgert mich nicht mehr und der Vegi-Burger schmeckt eigentlich auch viel besser als der BicMac mit extra Speck. Ich lebe jetzt ja bewusster.

Allen Menschen mit diesen Vorsätzen, VIEL SPAAAASSS!! Ich möchte nicht mit euch tauschen. Natürlich finde ich eure Vorsätze nicht doof, aber ich glaube es euch einfach nicht. Ohne irgendetwas an euch zu ändern, soll plötzlich alles anders sein. Falls das bei jemanden klappt, bitte meldet mir doch euer Geheimrezept zu einem besseren Leben.

Doch auch ich mach mir meine Gedanken zum nächsten Jahr. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht. Schliesslich verbringe ich den grössten Teil des Jahres in Übersee und Überraschungen und Veränderungen sind dabei nicht auszuschliessen. Ich freue mich aufs neue Jahr, bin gespannt, was es uns zu bieten hat - persönlich und gesellschaftlich. Für die Welt kann es auf jeden Fall nur besser werden. Die Welt wird wieder von so vielen Kriegen erschüttert, dass man nur hoffen kann, dass es 2015 wieder besser wird. Optimismus wird hier aber leider schon fast zum Idealismus.

Persönlich kann ich mich unglaublich glücklich schätzen. Ich habe in den letzen zwei Wochen wieder einmal gemerkt, wie schön es zu Hause ist und was für wunderbare Freunde ich habe. Auf der anderen Seite habe ich die unglaubliche Chance im Ausland zu studieren, Menschen aus der ganzen Welt kennen zu lernen, neue Freundschaften zu knüpfen und mich selber ein kleines Stück besser kennenzulernen.
Eine "Gute-Vorsätze-Liste" gibt es nicht, abnehmen möchte ich, weniger essen klar, mehr schlafen auch, aber dafür brauche ich keine Liste.



Bei mir gibt es eine BUCKET LIST 2015 :) Zusammen mit meiner Freundin Carla habe ich diese am letzen Wochenende begonnen und habe noch ein paar persönliche Punkte hinzugefügt.

1. Ein Gedicht schreiben 
Noch nie gemacht, aber New Year, New Me - oder wie heisst das so schön? :))

2. Einen Tanzkurs machen
Oh, ich hab einfach zwei linke Beine und Hüften, die steifer nicht sein können. Die südamerikanischen Freunde treibt das zur Verzweiflung.

3. Ein vegetarisches Gericht (für die Eltern) zubereiten
Die Eltern wollen abnehmen, wir sollten lernen zu kochen, der Zusammenhang ist wohl erkennbar. Von meinen Eltern hab ich auch schon das passende Geschenk bekommen: 111 Gründe selber zu kochen :)

4. Den Zürisee überqueren - schwimmend
Natürlich an der engsten Stelle. Hier besteht wohl ein enger Zusammenhang mit dem klassischen Ziel abnehmen und mehr Sport treiben.

5. Ein Kunstwerk schaffen
Was für eines ist völlig egal, der persönlichen Kreativität sind keine Grenzen gesteckt

6. Schlittschuhlaufen vor dem Dolder
Für alle Nicht-Schweizer: Das Dolder ist das teuerste Hotel der Stadt Zürich und hat im Winter ein wunderschönes Eisfeld. Ich war da noch nie - 2015 soll das geändert werden.

7. Jede Woche ein Foto
So ergibt sich ein virtuelles Tagebuch - das Jahr in Bildern. Carla und ich schicken uns die Bilder und am Ende vom Jahr kann zurückgeschaut werden.

8. Reisepläne - San Fransisco und Portland
Die beiden Städte möchte ich unbedingt sehen. Wenn es das Budget zulässt, würde ich gerne noch mehr reisen, aber das steht noch in den Sternen. (An dieser Stelle wird ein Stossgebet abgesondert, dass die Sterne und das Budget mitmachen!)

9. Zum Sprachgenie werden
Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch - das waren meine Sprachen im Gymnasium. Ratet mal, welche zwei ich wirklich beherrsche?? :) Mit einem halb französischen und halb spanischen Umfeld sollten nun die anderen zwei Sprachen wieder aufgefrischt werden.

10. An einem 10km Lauf mitmachen
Letztes Jahr habe ich es nur zu einem 5km Lauf geschafft, aber im nächsten Jahr erobere ich die Welt laufend - also erst mal 10km. Man muss es ja nicht gleich übertreiben.


Wenn ich diese Liste nun anschaue und mir überlege, wie ich in genau 365 Tagen wieder hier sitze, frage ich mich, ob ich dann zufrieden wäre. Ich glaube ja. Wenn ich all diese Ziele erreiche, dann wird 2015 ein lustiges und spannendes Jahr.


Habt ihr auch eine Bucket List 2015?? Was sind euren ganz eigenen, individuellen Ziele? Die kleinen Pläne, die nicht die Welt verändern, aber deinen Alltag ein klein wenig versüssen? 


Es gibt es nur noch eines zu sagen: Happy New Year!! Geniesst den Tag, den Abend, die Nacht, tanzt bis euch die Füsse schmerzen, kuschelt euch an euren Sofanachbarn, geniesst das Feuerwerk, schlürft den besten Prosecco und atmet tief durch, wenn es heisst: Frohes Neues Jahr!



Mittwoch, 3. Dezember 2014

A visit at Kafka's

At Mainstreet

GERMAN VERSION (English version below)

Am Fenster sitzt ein junger Mann, der auch nachdenklich über den Schnurrbart fährt. Es ist Movember - man trägt Schnauz. Auf der Couch daneben sitzen plaudernd zwei junge Frauen, neben ihnen liest ein Mann auf seinem E-Reader. In der Mitte des Cafés sitzt eine Lerngruppe, ganz vertieft in ihre Thematik. Und ganz hinten, im dunkleren Teil des Cafés, sitzt ein Paar, verliebt teilen sie sich ein Stück Kuchen.
Es ist ein ganz normaler Sonntag im November. Die Menschen zieht es aus ihren Häusern, hinein in all die bunten Cafés der Stadt. Mich zieht es an die Main Street (Achtung Geheimtipp), dem Hipsterviertel der Stadt. Schliesslich habe ich jetzt einen Jutebeutel und ein Moleskin-Buch (Danke Tina!!!), da kann ich auch ins Hipsterviertel. 


Schnell schlüpfe ich ins Café Kafka. Es ist kalt und ich freue mich auf einen warmen Kaffee. Ich bestelle mir einen Latte und setze mich in die Mitte des Cafés. Beste Lage, um meinem Hobby nachzugehen: People-watching. Was treiben wohl all die Menschen an ihren fancy Macbooks? Blogs schreiben, Unikram erledigen, Grafiken designen oder ganz einfach Zeitung lesen? Da höre ich, dass die Dame neben mir gerade an einem Buch schreibt. Interessant!
Am Fenster sitzt ein Paar. Oder daten sie vielleicht erst? Ich weiss es noch nicht. 
Mein Blick schweift nach draussen. Dick eingepackte Menschen, die der Strasse entlang schlendern, ohne grosse Hektik wie es scheint. Es ist Sonntag, man geniesst den Tag.



Doch sie scheinen ein Paar zu sein, er sitzt viel zu oft an seinem Handy, Iphone versteht sich.
Zurück zur Frau, die ein Buch schreibt. Die Schriftstellerin hat in der Zwischenzeit Gesellschaft bekommen. Ich spitze die Ohren, linke mich in das Gespräch. Ich höre ein bisschen zu, bevor mein Blick weiterschweift.

Der Mann mit dem E-Reader möchte ein Gespräch mit mir anfangen, aber ich lehne dankend ab. Es ist wie einen Film schauen, ich möchte jetzt nicht "Pause" drücken, es ist gerade viel zu spannend.
Eine altere Frau betritt das Café und lässt sich an einem grossen Gemeinschaftstisch nieder. Sie blättert in einem Magazin, dann beobachtet sie halb amüsiert, halb skeptisch die jungen Menschen an ihrem Tisch. Alle sind über ihren Laptop oder ihr Handy gebeugt - Kopfhörer in den Ohren.
Bis anhin ist mir die leise Musik im Hintergrund noch nicht aufgefallen. Viel zu beschäftigt war ich mit dem Beobachten der verschiedenen Menschen. Doch plötzlich höre ich die ersten Klänge eines grandiosen Songs "I say a little pray for you". Mein Herz hüpft vor Freude. Meine Sitznachbarin verpasst diese Perle der Musikgeschichte, durch ihre Kopfhörer klingt die Musik der Eagles. Auch nicht zu verachten!

Langsam leert sich das Café. Dicke Wollmützen werden aufgesetzt, der Schal umgewickelt und die dicke Jacke übergezogen. Meine Kaffeetasse ist leer, mein Notizbuch voller Beobachtungen und es wird auch für mich Zeit, nach Hause zu gehen.

Danke Kafka für den Kaffee!

Street Art

ENGLISH VERSION

Close to the window sits a young man, he's lost in his thoughts, his hand runs over his mustache - it's Movember - everybody wears a mustache. Next to him, two young women chat on the couch, across from them, an older man reads on his E-Reader. In the middle of the coffee shop sits a group of students, intensively discussing a certain topic. And in the back of the small coffee shop, a little bit hidden in the dark, sits a young couple, sharing a piece of cake.
It's a normal Sunday in November. The people of Vancouver leave their houses to have a cup of coffee, hot chocolate or tea in one of the small coffee shops all over town. My destination is Main Street (Careful, insider tip), the hipster part of the city. I'm having a sac and a moleskin-booklet (thanks tina!!) now, so I can go to the hipster neighbourhood. :)


It's cold outside, so I make a quick decision and go to the coffee shop called Kafka. I order a Latte and take a seat in the middle of the shop. The coffee warms my body and my stiff hands. I look around, this spot is perfect for my favorite hobby: people-watching. What do all this people do on their fancy Macbooks? Writing a blogpost? Finishing a university paper? Designing Graphics? Or simply reading the newspaper? Oh, I link myself into a conversation at the table next to me and I hear that the woman is writing a book. Interesting!
Close to the window sits a couple. Are they dating or are they already together for months? I will never know it for sure.
I glance outside the coffee shop. People are passing the place with huge jackets, scarfs and gloves, nobody is in a hurry. It's Sunday, no need for hectic.



Oh, back to the couple at the window, I think they are together, he's just sitting too often on his phone. And the author next to me got company, another women sat down at her table. The two women have a big conversation, it's just interesting to have for a couple of seconds, maybe minutes, a little insight in somebody else's life. But I let my eye wander around to see what else happening in the small world of Kafka.

The man with the E-Reader want to start a conversation with me, but I'm really not into it. It's like watching a movie, I don't want to press "Stop" now, it's too interesting.
An old lady enteres the coffee shop and sits down at one of the big tables with a lot of different people. She's reading in a magazin, but at the same time she's looking half amused half sceptical at the young people at her table. Everybody is starring into his laptop or his phone - headphones on.
Until now, I didn't realize that there is soft music in the coffee shop. But now I can hear the soft tones of a great song "I say a little pray for you". My heart makes a little jump - I just love this song. My neighbour at the table misses this great song of the music history - I can hear the Eagles through her headphones. Not too bad as well!

It's getting dark outside - in November the sun goes down around 5pm, The coffee shop gets empty, the people put on their woolen hat, wrapping their scarfs around them and leave the shop into the cold. My mug of coffee is empty, my notebook full of great observations and it's time for me to go home as well.

Thank you Kafka, it was great to have a coffee with you!





Montag, 10. November 2014

A sweet seduction by Decadence Baked Goods


(ENGLISH VERSION BELOW)


Die süsse Verführung von Decadence Baked Goods

Man könnte sie glatt übersehen zwischen all den Gemüsedips, Selleriestangen, Low-Fat Lattes und no-carb Produkten - die kleinen Cakepops, die süssen Cupcakes und die pompösen Hochzeitstorten. Mit pinken Überzügen, bedeckt mit Marzipan-Blumen und gekrönt mit süssen Dekos stehlen sie jeder Diätplatte die Show.

Steffani Nguyen sorgt dafür, dass diese kleinen Köstlichkeiten im Leben nicht vergessen gehen. Ganz nach dem Motto: "Wenn ich bin, was ich esse, dann bin ich lieber eine Cupcake als eine Karotte", zaubert Steffani in der eigenen Küche Aussergewöhnliches. Sie zeigt uns, dass die wahre Verführung im Leben noch immer im Essen liegt.

Ich habe Steffani an einer Party kennengelernt und ihr eigenes Business wurde schnell zum Gesprächsthema. 23 Jahre alt und schon ein eigenes Back-Unternehmen. Da musste ich mehr erfahren.




Steffani, 23 Jahre alt, Accounting Studentin, arbeitet wie jede andere Studentin auch, nur dass sie nebenbei noch ihr eigenes Business Decadence Baked Goods führt. Backen war schon immer Steffanis Hobby und so brachte sie zu Geburtstagen, Parties oder anderen Zusammentreffen immer eine ihrer neuen Kreationen mit. Ihren ersten Auftrag hatte sie für eine Freundin, die sie bat, das Catering für den ersten Geburtstag ihrer Tochter zu organisieren. Steffani nahm den Auftrag zweifelnd an und die Geschichte nahm ihren Lauf. Die anderen Eltern waren begeistert und schon bekam Steffani ihre ersten Aufträge.

Heute führt Steffani Decadence Baked Goods als ihr eigenes Unternehmen und kann sich vor allem im Sommer und zur Weihnachtszeit vor Aufträgen kaum mehr retten. Und doch: den Spass an der Sache hat sie nie verloren! Ihre Passion zu ihrem Hauptberuf zu machen, kommt aber nicht in Frage, es soll ein Hobby bleiben und nicht zum Beruf werden.



Wenn ich mir die Bilder von Steffanis Kreationen anschaue, stellt sich mir sofort eine Frage: Wo hat sie das gelernt? Die Antwort ist ganz simpel. Sie hat es sich selber beigebracht. Steffani hat keinen einzigen Back- oder Kochkurs belegt, sondern einfach den Kochlöffel geschwungen und sich die Kunst des Backens selber beigebracht.


Das Kuriose: Steffani mag keine Süssigkeiten. Sie verpflichtet ihr ganzes Umfeld, ihre Köstlichkeiten zu probieren und ihre Meinung kundzutun. Anita, Steffanis Freundin, die beim Gespräch neben uns sitzt, kommt ins Schwärmen. Sie komme oft in den Genuss neuer Cupcake-Kreationen. Ihr Liebling ist der Chocolate Fudge Cupcake mit Espresso Buttercream. In diesen Tagen ist Steffanis Geburtstag, ihren Kuchen backt sie natürlich selber. Glück für alle, die eingeladen sind :)

Wie würde denn Steffanis Hochzeitstorte aussehen? Die Frage aller Fragen. Darüber habe sie schon oft nachgedacht und die Entscheidung sei sehr schwierig. Sie würde es auf jeden Fall schlicht halten, weiss in weiss, simple, ganz klassisch. Aber die Hochzeitstorte wäre sowieso nur für ihren Mann und die Gäste - auch an der Hochzeit seien Suüsigkeiten nichts für sie. 


ENGLISH VERSION


The sweet seduction by Decadence Baked Goods


Between all the vegetable sticks, low-fat lattes and no-carb products, it's easy to overlook this little beauties - small cake pops, cute cupcakes and grandiose wedding cakes. With a pink topping, some marzipan flowers and little writings, these pastries steal every diet plate the show.

Steffani Nguyen lost her heart to these sweet pastries and she shows us what the real seductions in life are. Following the motto: "You are what you eat? Well, I'd rather be a cupcake than a freakin' carrot.", she is creating extraordinary pastries. 

I met Steffani at a party and quickly her own business became the main topic of our conversation. 23 years old (or rather young) and she already has her own baking business. I had to know more. 

Steffani, 23 years old, accounting student, is working like every other student as well. But besides that, she runs her own business Decadence Baked Goods. 
Baking has been Steffanis hobby for ages, that's why she always brought cakes and cupcakes to every birthday, party or any other occasion. Her first official job was the first birthday of a friend's daughter. She was skeptical to take this job because she never did a catering before. But it was the beginning of the successful story of Decadence Baked Goods. 



Today Steffani is running Decadence Baked Goods as her own company and especially during summer and Christmas time she is overwhelmed by orders. But it is still her hobby and she didn't lose her passion for baking over the last years. Making her passion to her main job is out of question right now, it should be just a hobby and not her main purpose to get money.

The curiosity: Steffani doesn't like sweets. Her family and friends are in the lucky position to try all her creations. Anita, Steffanis friend, is sitting next to us during the conversation and her eyes are shining in joy: "Oh yes, it's great to try all the sweets, my favorite is the Chocolate Fudge Cupcake with Mocha Buttercream."
These days is Steffanis birthday and for sure, she will bake her own cake. Lucky who is invited to her birthday :)


But how would Steffanis wedding cake look like? She thought about that question a lot but the decision is obviously hard. She would keep it simple for sure, classy, all white-on-white. But anyway, the wedding cake would be just for her husband and the guests, as I said, sweets are not her thing.  






Wer ist Steffani?

Ursprünglich kommen Steffanis Eltern aus Vietnam, Steffani ist aber in Vancouver aufgewachsen. Sie ist eine Accounting Studentin an der Kwantlen Universität und arbeitet als Communication Director of Marketing für ein Immobilienunternehmen. Damit es ihr nicht langweilig wird, engagiert sie sich für "young women in business" an ihrer Universität als Digital Marketing Assistentin. Und zum Schluss führt sie noch ihr eigenes Unternehmen Decadence Baked Good. Wenn Steffani mal Freizeit hat, liebt sie es zu kochen, Zeit mit ihren Freunden zu verbringen oder einfach nichts zu tun. 


Who is Steffani?

Originally Steffanis parents are from Vietnam, but Steffani was born and raised in Vancouver. She is an accounting student at Kwantlen University and besides that she is working as a Communication Director of Marketing for WSV real estate services. But Steffani keeps herself busy with a second job as a Digital Marketing Exekutive for "Young women in business" for Kwantlen University. Last but not least, she is running her business Decadence Baked Goods. If she finds free time between all her jobs, she loves to cook, having dinner with friends or just relax. 



Zum Schluss mochte ich euch naturlich auch nicht vorenthalten, wie ihr mit Steffani in Kontakt treten konnt. Vielleicht steht ja bald ein Geburtstag oder sogar eine Hochzeit an und was gibt es besseres eine dekadente Hochzeitstorte? :)

Last but not least, I want to show you, how you can get in touch with Steffani. Maybe your birthday or even your wedding is close, so why don't you think about a decadent wedding cake?


Facebook: https://www.facebook.com/DecadenceBakedGoods

Instagram: Decadence Baked Goods
Twitter: https://twitter.com/DecadenceBG

Sonntag, 14. September 2014

My Challenge - one week as a vegan

The english version is below!

Freiwillig vegan? Nie im Leben! Wie kann man sich das nur an tun? Keine Milchprodukte, kein Fleisch, kein Spass? Genau das war meine Meinung über Veganer und ich bin mir bewusst, dass das nicht wirklich tolerant war. Nun, lieber eine späte Einsicht als keine. Und so beschloss ich, eine vegane Woche einzulegen - one week as a vegan. Ziel dieser Challenge war es, bewusster zu essen, neues auszuprobieren und meine Meinung zu veganer Ernährung zu korrigieren.
Gesagt, getan - letzten Montag startet also meine Challenge. Völlig unvorbereitet, musste ich erst einmal richtig einkaufen. Früchte, Gemüse, Currypaste, Kokosnussmilch und Mandelmilch sollten neu in den Kühlschrank einziehen.

Frühstück: Zum Frühstück gab es eigentlich immer Oatmeal mit Früchten. Oatmeal einfach mit Wasser anstatt Milch aufkochen, schmeckt fast gleich. Bei den Früchten variieren, damit man ein wenig Schwung auf den Tisch bringt;) Dazu habe ich oft Feigen und Datteln gegessen und Mandelmilch und Grüntee getrunken.


Mittagessen/Abendessen: Mittags und abends gab es oft Reis mit Gemüse oder Pasta, die natürlich vegan war. Bei den Saucen habe ich immer ein wenig ausprobiert, was gerade an Gewürzen und Saucen im Haus war.


Snacks: Natürlich wurde auch gesnackt, aber immer sehr gesund. Früchte oder Gemüse. Zwischen Fruhstück und Mittagessen gab es immer einen Smoothie, um den Hunger zu stillen. Ich liebe ja Smoothies, also gar kein Problem. Auf meinen Cappuccino wollte ich aber doch nicht ganz verzichten, deshalb habe ich die Soylatte bei Starbucks probiert. Sauteuer, aber war gar nicht so schlecht.


Was waren die Schwierigkeiten? Lebensmittel zu finden, die keine tierischen Inhaltstoffe haben. Unglaublich, aber wahr. Spontanes Auswärtsessen oder kleine Snacks im Laden einkaufen, erwiesen sich als fast unmöglich. Am Schlimmsten war es am Wochenende in den Pubs! Am ersten Abend habe ich nur Pommes gegessen, am zweiten Abend musste ich einfach was grosseres Essen und hab dann doch zu was "tierischem" gegriffen - Lobster Suppe (Wenn schon, denn schon:)) Ansonsten bin ich meiner Challenge treu geblieben *Schulterklopf*

Wie wars? Unglaublich schwierig, dass muss ich zugeben. Spontanes Essen gab es nicht, alles musste geplant werden. Das bringt mich aber gleich zu den positiven Punkten. Durch das zwangsläufige Planen isst man viel bewusster und macht sich aktiv Gedanken darüber, was man isst. Wenn ich morgens aufstand, musste mein ganzer Tag essenstechnisch geplant werden. Klingt schrecklich, war es manchmal auch, aber abends habe ich immer stolz zurückgeblickt und mein Korper fühlte sich wirklich gut an. Wenn ich morgens das Haus verliess, war meine Tasche voll mit Früchten, Smoothie und meinem Mittagessen. Natürlich habe ich die Schokolade am Nachmittag und das Joghurt zum Frühstück vermisst, aber es geht auch wirklich mal ohne.

Abschliessend kann ich sagen, dass ich stolz bin, dass ich diese Challenge durchgezogen habe. Mein Bewusstsein wurde gestärkt und meine Ansichten zu Veganern haben sich doch ein wenig verändert. Ich kann es immer noch nicht ganz verstehen, wieso man ganz auf tierische Produkte verzichtet. Allerdings ist das Körpergefühl bei einer veganen Ernährungsweise doch besser.  

Auf die Pizza und das Glace habe ich mich trotzdem riesig gefreut!!!;)


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ENGLISH VERSION

Imagine a big steak, a creamy sauce with some mashed potatoes or some fries by the side. Delicious, isn't it? As a big lover of meat and milk products, I had a really strong opinion about vegans. How can you do that to yourself? Life must be so complicated as a vegan.
But how did mum teach us? Don't judge about something you don't know. That's why I decided to live one week as a vegan. Part of the challenge was to learn about new dishes, new food and drinks, get aware of what I'm eating and just reach more acceptance for vegans.

Honestly I wasn't that prepared, so the first two days I did a lot of grocery shopping. I bought blueberries, strawberries, bananas, avocados, spinach, red pepper, cucumbers, tomatoes, curry paste, coconut milk and almond milk. After that I was ready.

Breakfast: For breakfast, I always eat oatmeal (mix it with water, sounds disgusting, but it's almost the same) with fruits. Always different ones to bring some excitement on my plate:) Besides that, I had some figgs or datts, a glas of almond milk and green tea. I have to admit that I really like that kind of breakfast and I will probably go on with that.

Lunch/Dinner: For lunch and dinner I always had rice or pasta (of course, vegan pasta) with vegetables. Once I made a curry, sometimes I was trying some new sauces like Avocado-Lime sauce. Sushi was also an option, just without the fish!

Snacks: During the morning I was always drinking Smoothies to avoid hunger before lunch. In the afternoon I was eating fruits. One thing that I wanna try is cucumber chips but I didn't have the time so far. I also tried Soylatte because I missed my cappuccino so badly. And I have to admit it was good!!

What was the difficulty? Finding dishes without any milk products. Believe it or not, but so many things we eat contain animal products. It's pretty hard to eat outside or take away. Especially during the weekend when we spend the evening in a pub eating and drinking, it was almost impossible. The first night, I just had fries, the second night (saturday) I skipped on my challenge and ate a lopster soup. That was the only time I was cheating, the rest of the week, I stayed strong (tschaaakaaa:))

How was it? Pretty hard - I have to admit that. Spontaneously eating or passing by a store for a snack was almost impossible. But that brings me to the positive aspect of the whole challenge. You get really aware of what you are eating. I was getting up in the morning and I planned my whole day. That sounds annoying and sometimes it was, but at the end of the day I felt pretty good because I never ate something "bad". No chunk food, no chocolate, no cappuccino. So when I left in the morning, my bag was packed - a smoothie, a banana and my lunch. That's it, I didn't eat anything else. Of course, I was starving for chocolate in the afternoon and sometimes I just wished to eat a yogurt for breakfast. During the weekend my challenge was pretty annoying because on the weekend I want to enjoy some good meals, a burger at the pub or a baileys:)

In the end, I have to say that it was really a good challenge and that I'm really proud that I made it. I will definitely try to go on with some of the habits and I still have some vegan recipe that I want to try. Mission accomplished!

That's how I look liked when the challenge was over. Honestly I was expecting to enjoy the pizza and the ice cream a little more because I was waiting for that the whole week:)