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Montag, 5. Oktober 2015

It has been a month.


GERMAN VERSION (English version below)

Ein Monat ist es nun her, dass ich wieder in die Schweiz zurückgekehrt bin. Es kommt mir ewig vor. Ewig, weil in diesem Monat schon unglaublich viel los war. Die Uni hat wieder begonnen, ich musste mir einen Job suchen (mit Erfolg) und ich traf viele, viele meiner Freunde. Ein Kaffee dort, ein Mittagessen da - hier eine durchfeierte Nacht, da ein gemütlicher Abend. Das alles geschah zwischen meinem Umzug, studieren, skypen und ein bisschen Herzschmerz. Ja, das Schweizer Leben hat mich zurück, wieder voll eingenommen und die Agenda, ja die Agenda ist schon wieder voll. Liebe Schweiz, ich bin zurück.

Nun, ein bisschen Kanada trage ich natürlich doch noch im Herzen - die Gelassenheit, die Selbstironie, die Toleranz und die Unpünktlichkeit habe ich mitgenommen. Ob ich sie mir beibehalten werde? Die Erfahrung spricht eher dagegen, doch ich probiere mein Bestes. Obwohl ich mich wohl wieder an die Pünktlichkeit gewöhnen sollte, sonst bin ich bald Job und Freunde los.


Nach einem Jahr im Vancouver passt man sich an die kanadischen Gegebenheiten an. Anfangs noch mit der Nase gerümpft, hab ich mich an vieles gewöhnt und plötzlich als normal empfunden. Zurück in der Schweiz stelle ich irritiert fest, dass ich mich auch hier wieder an vieles gewöhnen muss. Quasi ein Kulturschock im eigenen Land. Kleine Kostproben gefällig? Also los geht's.

Switzerland vs. Canada

In Kanada werden Früchte und Gemüse an der Kasse gewogen. Macht irgendwie Sinn, deshalb wurde das von meiner Seite sofort abgenickt. Die Frau an der Kasse im Coop in Amriswil war jedoch wenig erfreut, als ich mit einem Körbli voll mit Gemüse und Früchten vor ihr stand und nichts davon gewogen habe. "Das geht doch nicht, haben Sie wirklich kein einziges gewogen??" Die Blicke an der Kasse haben genügt, dass mir dieses Missgeschick nicht noch einmal passiert.

Frau Müller und Herr Meier heissen in Kanada Brigitte und Thomas. Nachnamen werden generell nicht genannt, ob man nun auf der Botschaft antraben muss oder sich für einen Job bewirbt. Eine Gewohnheit, die zur Gelassenheit der Kanadier beiträgt und eine gewisse Formalität fällt sofort weg. Sogar der Schweizer Konsul liess es sich nicht nehmen, mir sofort seinen Vornamen anzubieten. Da werden sogar die Schweizer etwas locker;) Zurück in der Schweiz begrüsse ich nun alle mit "Hallo" anstatt mit "Grüezi". Bei meinem letzten Vorstellungsgespräch habe ich die Leute, die im Gang standen, ebenfalls mit einem freudigen Hallo begrüsst. Es hat sich dann herausgestellt, dass ich so ganz salopp die Geschäftsführerin begrüsst habe. ¨



Schweizer trinken auf der Strasse Bier. Gerade neulich war ich am Samstagabend am Bahnhof, da schlendert ein Mann mit seiner Bierdose an mir vorbei. Keine grosse Sache, trotzdem musste ich wieder verblüfft feststellen, wie ungewohnt dieser Anblick für mich ist. In Kanada wird man für eine Dose Bier in der Hand härter bestraft, als für einen Joint. Wie heuchlerisch diese Logik ist, kann gerne in einem anderen Beitrag diskutiert wird.

Ein Blick in mein Portemonnaie genügt, um noch ein weiteres Problem festzustellen: Ich trage kein Bargeld mit mir rum. Regelmässig stehe ich an einer Kasse, an einer Bar oder in einem Restaurant und stelle fest, hoppla, ich habe ja gar kein Bargeld bei mir. Das führt dann wiederum zum Nasenrümpfen beim Servierpersonal. Karten sind in der Schweiz nicht gerne gesehen und ich mache mir definitiv keine Freunde mit dieser Eigenschaft.



Es gibt noch vieles, was ich hier auflisten könnte, Dinge, die ich vermisst habe, Dinge, die ich jetzt vermisse. Meine persönlichen Highlight sind auf jeden Fall die frische Milch, der feine Käse, die frische Luft und der funktionierende ÖV. Kopfschütteln verursachte die Busfahrerin, die mir ziemlich klar zu spüren gab, dass ich die Türen blockiere und wir nur wegen mir nicht abfahren können. Oder die liebe Frau, die mit ihrem Koffer über meine Fuss fuhr und mich dann anfuhr, ich solle nicht so dumm rumstehen.
Ja, es ist schön wieder zu Hause zu sein, aber das Reisen hat etwas doch sehr grundlegend verändert: Mich. Und bis ich mich wieder voll und ganz hier zurecht finde, nicht mehr blöd rumstehe und Busse blockiere, wird es wohl noch ein bisschen dauern. Aber das Schöne an der heutigen Zeit ist ja, dass man sich ganz schnell wieder ein Flugticket kaufen kann. Und dann kommt man auch wieder gerne nach Hause.



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ENGLISH VERSION

It has been a month since I came back to Switzerland. It feels like forever. There was so much to do in this last couple of weeks. University started all over again, I had to look for a job (with success) and I met a lot of friends. I drunk liters of coffee, told my Vancouver Story all over again, reviewed my year and all of this happen in between skyping, moving, studying and a little heartache.
I'm back to the daily routine, the Swiss daily routine. Life here got me back and I don't know if I'm ready for it. My agenda is full with deadlines and dates, my life is fully planned again.

Nevertheless, I still carry a little bit of Canada inside of me - the laid-back attitude, the unpunctuality, not taking myself too serious. If I will keep this characteristics? Experience told me not, but I'll give my best to keep them - especially the laid-back attitude. Live and let live! Probably I should learn to be on time again if I want to keep some friends and my job. :-)


After living one year abroad, you get used to a couple of things in your new home. Things that seemed to be weird or just different when you arrived. But humans are creatures of habits and the Canadian way of life became just normal for me. When I came back to Switzerland, some habits irritated me even though it always has been that way. I got a culture shock in my own country. You want to hear some examples? Here we go.

Switzerland vs. Canada
 
My first funny story happened on my second day back home, on a Tuesday afternoon in the grocery store. I was standing at the cashier, my bag full with fruits and vegetables. None of them were weighted. I didn't even think about that. After one year I got used that the cashier do that. But that's not gonna happen in Switzerland. The cashier couldn't believe her eyes. The rolling eyes of the people in the line behind me, made it pretty clear that I should get used to that as fast as possible.

Switzerland is one of the politest countries in the world. Please, thank you, would you mind, I beg your pardon - the list is never ending. What irritates people form abroad the most is that we always call each other with the last name. As long as you don't know someone or they didn't offer you their first name, you use the family name. And guess what? In Canada it is exactly the opposite - even during a job interview you call each other with your first name. So what happen to me? I had a job interview, bumped into some people in the hallway and casually welcomed them with a "hi". Later on, I heard that that was the manager of the company. Well done Nina! (but I still got the job).



One thing, I've never got used to in Canada were the strict drinking rules. You rather walk on the street with a joint in your hands than a beer. Find the logic! But still I got used to that, no alcohol in public or just hidden.Back in Zurich I saw a guy walking down the street with a beer in his hand. I had to laugh. I just wasn't used to it anymore. But I celebrated it, not because I'm an alcoholic but I don't like it that the government sets that many rules.

Let's have a look into my wallet. A typical wallet of a young woman - credit card, debit card, student card, bus pass, pictures but no cash. Where's the cash? In Canada I could pay a chewing gum with my debit card, in Switzerland I can't use it under 20 bucks. Also something I should get used to pretty fast - because sometimes you have to walk quiet a bit to find an ATM. Probably that's going to help my spending, cash just makes you realize how much money you spend in a day!



There is much more I could talk about, things that I missed about Switzerland, things that I miss from Vancouver. My personal highlights are our fresh milk, the delicious cheese, the fresh air in my home town, the perfect public transport. Things that made me shake my head in disbelief was the lovely bus driver who was screaming at me because I was blocking the door and she couldn't take off. Or the woman at the Zurich main station that rolled her suitcase over my foot and told me I shouldn't stand there that stupidly.
Yes, it is nice to be back home but something changed in that year: me! And until I'm getting used to be back again, that I shouldn't stand around stupidly and block bus doors, well until then I still need some time. But the beauty of our time is that we always have the possibility to buy a flight ticket. And after that, it is always nice to come back.

Dienstag, 3. Februar 2015

Skiing in Whistler

GERMAN VERSION (English version below)

Hallo liebe Wintersport-Freunde

Endlich habe ich es nach Whistler geschafft!! Es war unglaublich und ich kann es kaum in Worte fassen, wie schön der Skitag in Whistler war!!



Immer wieder wurde mir gesagt, dass Skifahren in Nordamerika kaum zu vergleichen ist mit Skifahren in Europa. Der Schnee, die Berge und die Pisten seien anderst. Ehrlich gesagt konnte ich das kaum glauben. Schnee ist doch Schnee! Und wieso soll es anderst sein und vor allem, was ist anderst? Ich bekam immer die gleiche Antwort: Du musst es selber ausprobieren, dann wirst du es schon sehen!



Das hab ich nun gemacht und habe es selber ausprobiert und ja, es ist anderst! Und im folgenden Artikel probiere ich dieses Phänomen zu erklären. ;)

Natürlich habe ich meine Ski zu Hause gelassen, deshalb mussten Kirsten und ich zuerst Ski mieten. Hier erkannte ich schon den ersten Unterschied: Die Ski waren riesig und viel breiter verglichen mit meinen zu Hause. Naja, die werden wohl schon wissen, was sie mir hier geben.

Die Skier hatten wir also. Endlich konnte es losgehen! Schnell in die Gondel gehüpft und hoch gings. Es war ein verschneiter Tag, keine Spur von Sonnenschein. Hier findet man den nächsten Unterschied: Ein guter Tag in Whistler ist ein verschneiter Tag. Ein sonniger Tag in Whistler bedeutet harter Schnee und eisige Pisten. Man geht also Ski fahren, wenn es schneit.

Einmal gab es ein paar Sonnenstrahlen - aber es war einen kurze Freude

Dann endlich ging es auf die Piste. Die ersten Versuche mit den neuen Ski waren noch ein wenig holperig. Ich musste mich zuerst an diese riesen Dinger gewöhnen. Aber ich war gefordert - ich als Schweizerin, die gross erzählte, dass sie schon seit 20 Jahren Ski fährt und jetzt mit den Holländern den Berg unsicher macht. ;) Die Pisten waren wirklich unglaublich und ich fühlte mich von der ersten Minute an wohl an diesem Berg. Der nächste Unterschied zur Schweiz folgt sogleich: In der Schweiz ist jede Piste perfekt präpariert, an den Seiten weisen Fähnchen darauf hin, dass man auf keinen Fall die Piste verlassen darf, viel zu gefährlich!! Nicht hier in Whistler. Die Piste ist viel weniger präpariert, Neuschnee auf der Piste ist ganz normal. Man kann durch 10cm tiefen Neuschnee seine eigene Spur machen und befindet sich immer noch auf der Piste. Ausserdem gibt es kein "neben" der Piste. Hier ist der ganze Berg befahrbar, es gibt kaum Lawinengefahr. Neben den Pisten fahren ist also erwünscht - Whistler ist berühmt dafür.



Roy forderte mich heraus und brachte mich dazu, dass ich mit ihm durch die Bäume fuhr. Also, Baum an Baum, man muss sich wirklich konzentrieren. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich das jemals machen würde. In der Schweiz ist das viel zu gefährlich und ich war überzeugt, dass ich einen Baum erwischen werde. Dementsprechend angespannt war ich bei meinen ersten Versuchen. Doch mit der Zeit begann ich diese Herausforderung zu geniessen und man muss den Ski einfach laufen lassen, dann geht das von alleine. Das wird auf jeden Fall nochmals ausprobiert, das nächste Mal vielleicht ein wenig eleganter und nicht wie ein Elefant auf Skiern. ;)

Noch ein paar Worte zu den Skier. Hätte ich meine Ski aus der Schweiz nach Kanada mitgenommen, wäre ich in Whistler verloren gewesen. Man braucht längere, breitere und vor allem leichtere Ski, um den Pisten und dem Neuschnee gerecht zu werden. Mein Ski passte wirklich perfekt zu den Bedingungen.



Abschliessend muss ich zugeben, dass dieser Tag in Whistler zu einem meiner besten Skitage zählt. Der Schnee, die Bedingungen und die neue Challenge machten den Tag einfach perfekt. Ja, es war wirklich kaum zu vergleichen mit der Schweiz und ich habe versucht die Unterschiede ein wenig aufzuzeigen, doch am Ende bleibt mir nur eines zu sagen:
Ihr müsst es selber ausprobieren! :)


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ENGLISH VERSION


Finally I made it - skiing in Whistler!! It was simply amazing and I almost can't describe how beautiful it was!!

Everybody told me that Skiing in North America is so different. The snow, the mountains, the ride. Honestly, I couldn't believe that. Snow is snow, isn't it?? Why should it be different and especially how?? I always got one answer: You have to try it for yourself, you will see!

I did, I saw and experienced it for myself and yes, it's different! And I'm going to try to explain why!



Of course, I didn't have my skies here in Canada, so the first thing Kirsten and me did was to rent skies. Here I already saw one of the big differences: My skies were huge and really wide, way bigger than back home. But let's see, they know what they're doing, so I trusted the ski rental.

As soon as we got our skies, we jumped into the gondola and went up the mountain. It was a snowy day, no sunshine at all! Here is another difference: A sunny day in Whistler is not a perfect day, it has to be snowy! The reason for that is that as soon as the sun is coming out the snow gets hard and the slopes icy. So a snowy day with a lot of new powder snow is a good day.

Then we finally hit the slopes and they were unbelievable! The big difference to Switzerland is the preparation of the slopes. Our slopes are always perfectly prepared with signs on each side to show us that we really shouldn't leave the area. But not here! The slopes are not over-prepared and there is a lot of powder snow on the slopes. If you find yourself in new snow where nobody was skiing before, don't worry, you are still on the slopes! And there is no "besides the slopes". You can ski wherever you want, there is not a big danger of avalanche because they just take care of the whole mountain.



So, Roy pushed me to the limit and challenged me to ski between the trees. Something that I never expected that I can do it. I always thought that this is super dangerous and that I would hit a tree. As you can see, I didn't hit a tree ;) It was so much fun, really exhausting and I definitely want to do it again.

One thing about the skies. If I would have my skies from back home, I would have been lost in Whistler. There is a reason that they are so wide here and really light. With that kind of snow and these skies, you feel like you're flying down the mountain. ;)

Once there was a little bit of sunshine
All in all I can say that this day was one of my best ski experiences I've ever had. The snow was unbelievable, the skies matched perfectly with the conditions and yes, it was different compared to Europe. I tried to explain why but in the end there is just one thing to say:
Try it for yourself! ;)


Samstag, 10. Januar 2015

The first week 2015


Nun, schon wieder ist es eine Woche her, dass ich die schöne Schweiz verlassen habe und mein Abenteur Teil 2 in Vancouver in Angriff genommen habe.
Der Jetlag war gross als ich nach einer langen und anstrengenden Reise in Vancouver ankam. Nach Silvester bewegt sich wirklich die ganze Welt - Zürich, Montreal wie auch Vancouver waren voll mit reisewütigen Menschen (manche waren wirklich wütend, da die Meisten ihren Flug in Montreal verpasst haben). Am Wochenende stand also schlafen auf dem Programm. Hab ich auch viel und ausführlich getan.


Doch ganz verschlafen habe ich meine ersten Tage doch nicht, denn ein guter Freund, der in Regina studiert, war in der Stadt. Es war eine grosse Überraschung, die ihm auch wirklich gelungen ist. Mehr als ein Jahr haben wir uns nicht gesehen und die Freude dementsprechend gross.

Montag hat dann auch gleich der Alltag wieder begonnen. Bei der Arbeit war ich nicht die einzige mit einem Jetlag. Über 100 Studenten hatten ihren ersten Tag an unserer Sprachschule, alle mit müden Äuglein, ebenfalls geplagt vom Jetlag. Doch man will ja nicht klagen, denn es war schön, alle wieder zu sehen. Die Wiedersehensfreude war gross, umso grösser noch, als ich meine 12 Tafeln Schokolade auspackte:)


Von Dienstag bis Donnerstag hiess es dann wieder zurück hinter die Schulbank, Stift gezückt und aufgepasst. Ich starte positiv in dieses Semester, da es mir am College wirklich gut gefällt, ich mittlerweilen doch einige Menschen kenne und meine Klassen gefallen mir auch.

Am Dienstag war quasi der kultuerelle Start ins Jahr - wir gingen ins Museum. Seit Oktober ist in der Vancouver Art Gallery die Ausstellung "Forbidden City". Kunstwerke und Gegenstände aus der Verbotenen Stadt in Peking werden da gezeigt und zusätzlich zeitgenössische, chinesische Kultur. Der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der einzige Wehmutstropfen waren die vielen Menschen im Museum.


Ansonsten wurde viel Kaffee getrunken mit guten Freunden und Geschichten der Weihnachtstage ausgetauscht. Unser Überraschungsgast aus Regina brachte uns alle fast täglich zusammen. Eine schöne Woche!

Nun, wie läuft es denn mit den Neujahrsvorsätzen? Natürlich besuche ich nun auch mit tausenden von anderen Menschen das Fitnesszentrum. Mission Bikinifigur 2015! Schon zwei Mal war ich da. Diese Tatsache erfüllt mich natürlich mit unglaublichem Stolz. Gleichzeitig habe ich diese Woche diverse Burger, Chinese Food, Sushi und Schokolade gegessen. Ich glaube, dass mit dem Abnehmen hab ich noch nicht ganz verstanden. Aber das Jahr ist ja noch jung :)


Die Bucket List habe ich natürlich immer im Auge. Deshalb treffe ich mich am Montag das erste Mal mit ein paar Freunden zum Joggen. Im April wollen wir einen 10km Lauf bestreiten, der Ernst der Lage ist mir also bewusst :)

Wie war eure erste Woche in diesem Jahr? Vorsätze schon alle gebrochen? Ich hoffe natürlich, dass ihr immerhin bis Ende Januar durchhält ;)

Dann wünsche ich an dieser Stelle noch ein gutes Wochenende und einen guten Start in Woche zwei!


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ENGLISH VERSION

It has been a week since I left beautiful snowy Switzerland to start another chapter of my adventure in Vancouver. The trip from Zurich to Montreal and then to Vancouver was pretty long and exhausting. After New Years Eve it seems like the whole world is travelling. It wasn't a happy travelling for most of the people, because many missed their flight in Montreal. Lucky me, I caught mine.
The jetlag after was terrible and I slept all weekend long. But honestly, there wasn't much time to sleep because we had/have a surprise guest in town who is studying in Regina and just came over for two weeks. It was good to catch up after one year.

On Monday, daily life started right away. Back to work - back to reality. We had more than 100 new students and I was obviously not the only one with a jetlag:) But it was good to be back and to see everybody again - it got even nicer when I distributed all the chocolate that I brought over;)


From Tuesday to Thursday I went back to College. My second semester started. I'm happy to be back because I really like the College, I made some friends and my courses sound really interesting.


On Tuesday was the cultural start of the year. We went to the Vancouvet Art Gallery and it's exhibition "Forbidden Cuty". This exhibition shows art directly from the Forbidden City in Bejing. It was really interesting and informative. Unfortunately, there were so many people and the museum was packed.


Besides that, I jad a lot of coffee dates this week with all my friends to catch up about our christmas vacations. Our surprise guest from Regina brought us almost every day together. It was a good week!

Now, how is it going with the New Year's resolutions? Proudly I can announce that I went to the gym this week - twice!! My and hunderts of other crazy people who really wanna get in shape this year! But while I'm writing this I'm eating chocolate. And last night I had pasta with seafood and a lot of cream. And the day before a burger. I think I didn't get the loosing-weight thing so far. Going to the gym but eating a lot of crap..?!? But it's january, there is still plenty of time;)


Of course, I didn't forget about my bucket list 2015. For this purpose, I'm gonna meet my friends on Monday for our first run together. Our goal: 10km at the Sun Run in April. Challenge accepted!!

So, how was your first week in the new year? How are your resolutions going so far? Please just make sure that you can stay strong at least until the end of January;)

Have a great weekend everybody!

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Vorsätze waren gestern, ich hab eine Bucket List 2015

Ab morgen 00:01 wird alles anders, ich lebe bewusster, schätze die kleinen Dinge im Leben und bin einfach mehr glücklich. Weil ab dem 1.Januar 2015 ist alles anders - totaaaal anderst. Plötzlich stehe ich gerne früh auf, die Schlange an der Kasse ärgert mich nicht mehr und der Vegi-Burger schmeckt eigentlich auch viel besser als der BicMac mit extra Speck. Ich lebe jetzt ja bewusster.

Allen Menschen mit diesen Vorsätzen, VIEL SPAAAASSS!! Ich möchte nicht mit euch tauschen. Natürlich finde ich eure Vorsätze nicht doof, aber ich glaube es euch einfach nicht. Ohne irgendetwas an euch zu ändern, soll plötzlich alles anders sein. Falls das bei jemanden klappt, bitte meldet mir doch euer Geheimrezept zu einem besseren Leben.

Doch auch ich mach mir meine Gedanken zum nächsten Jahr. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht. Schliesslich verbringe ich den grössten Teil des Jahres in Übersee und Überraschungen und Veränderungen sind dabei nicht auszuschliessen. Ich freue mich aufs neue Jahr, bin gespannt, was es uns zu bieten hat - persönlich und gesellschaftlich. Für die Welt kann es auf jeden Fall nur besser werden. Die Welt wird wieder von so vielen Kriegen erschüttert, dass man nur hoffen kann, dass es 2015 wieder besser wird. Optimismus wird hier aber leider schon fast zum Idealismus.

Persönlich kann ich mich unglaublich glücklich schätzen. Ich habe in den letzen zwei Wochen wieder einmal gemerkt, wie schön es zu Hause ist und was für wunderbare Freunde ich habe. Auf der anderen Seite habe ich die unglaubliche Chance im Ausland zu studieren, Menschen aus der ganzen Welt kennen zu lernen, neue Freundschaften zu knüpfen und mich selber ein kleines Stück besser kennenzulernen.
Eine "Gute-Vorsätze-Liste" gibt es nicht, abnehmen möchte ich, weniger essen klar, mehr schlafen auch, aber dafür brauche ich keine Liste.



Bei mir gibt es eine BUCKET LIST 2015 :) Zusammen mit meiner Freundin Carla habe ich diese am letzen Wochenende begonnen und habe noch ein paar persönliche Punkte hinzugefügt.

1. Ein Gedicht schreiben 
Noch nie gemacht, aber New Year, New Me - oder wie heisst das so schön? :))

2. Einen Tanzkurs machen
Oh, ich hab einfach zwei linke Beine und Hüften, die steifer nicht sein können. Die südamerikanischen Freunde treibt das zur Verzweiflung.

3. Ein vegetarisches Gericht (für die Eltern) zubereiten
Die Eltern wollen abnehmen, wir sollten lernen zu kochen, der Zusammenhang ist wohl erkennbar. Von meinen Eltern hab ich auch schon das passende Geschenk bekommen: 111 Gründe selber zu kochen :)

4. Den Zürisee überqueren - schwimmend
Natürlich an der engsten Stelle. Hier besteht wohl ein enger Zusammenhang mit dem klassischen Ziel abnehmen und mehr Sport treiben.

5. Ein Kunstwerk schaffen
Was für eines ist völlig egal, der persönlichen Kreativität sind keine Grenzen gesteckt

6. Schlittschuhlaufen vor dem Dolder
Für alle Nicht-Schweizer: Das Dolder ist das teuerste Hotel der Stadt Zürich und hat im Winter ein wunderschönes Eisfeld. Ich war da noch nie - 2015 soll das geändert werden.

7. Jede Woche ein Foto
So ergibt sich ein virtuelles Tagebuch - das Jahr in Bildern. Carla und ich schicken uns die Bilder und am Ende vom Jahr kann zurückgeschaut werden.

8. Reisepläne - San Fransisco und Portland
Die beiden Städte möchte ich unbedingt sehen. Wenn es das Budget zulässt, würde ich gerne noch mehr reisen, aber das steht noch in den Sternen. (An dieser Stelle wird ein Stossgebet abgesondert, dass die Sterne und das Budget mitmachen!)

9. Zum Sprachgenie werden
Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch - das waren meine Sprachen im Gymnasium. Ratet mal, welche zwei ich wirklich beherrsche?? :) Mit einem halb französischen und halb spanischen Umfeld sollten nun die anderen zwei Sprachen wieder aufgefrischt werden.

10. An einem 10km Lauf mitmachen
Letztes Jahr habe ich es nur zu einem 5km Lauf geschafft, aber im nächsten Jahr erobere ich die Welt laufend - also erst mal 10km. Man muss es ja nicht gleich übertreiben.


Wenn ich diese Liste nun anschaue und mir überlege, wie ich in genau 365 Tagen wieder hier sitze, frage ich mich, ob ich dann zufrieden wäre. Ich glaube ja. Wenn ich all diese Ziele erreiche, dann wird 2015 ein lustiges und spannendes Jahr.


Habt ihr auch eine Bucket List 2015?? Was sind euren ganz eigenen, individuellen Ziele? Die kleinen Pläne, die nicht die Welt verändern, aber deinen Alltag ein klein wenig versüssen? 


Es gibt es nur noch eines zu sagen: Happy New Year!! Geniesst den Tag, den Abend, die Nacht, tanzt bis euch die Füsse schmerzen, kuschelt euch an euren Sofanachbarn, geniesst das Feuerwerk, schlürft den besten Prosecco und atmet tief durch, wenn es heisst: Frohes Neues Jahr!



Mittwoch, 26. November 2014

Vancouver Update


GERMAN VERSION (ENGLISH VERSION BELOW)

Lange habe ich nichts mehr persönliches von mir hören lassen und ich glaube, ein Vancouver Update ist fällig.

Nun, die Wahrheit ist - auch in Vancouver fällt man in eine Alltagsroutine. So, die Wahrheit ist raus!! Uff!!

Waaasss? Das gibts doch nicht?? Jaa auch hier muss man am Morgen aufstehen, ein zwei Dollärchen verdienen und Hausaufgaben machen. Der ganz normale Wahnsinn halt.



Trotzdem will ich mich nicht beschweren, denn der Alltag findet immerhin am Meer statt mit toller Sicht auf die Berge und inmitten einer tollen Stadt. Es könnte auf jeden Fall schlimmer sein.

Ich arbeite nun also zwei Tage die Woche und die restlichen Tage ist College angesagt. Das College ist echt fordernd und sehr zeitaufwandig. Nix da, zwei Monate rumhängen und dann mal 3 Wochen Stress (Falls das ein Verantwortlicher der Uni Zurich liest, ja ich meine euch!!). Hier muss ich jede Woche Hausarbeiten abliefern, Prüfungen schreiben und Präsentationen halten. Für mich natürlich eine gute Übung und hoffentlich auch wertvoll für mein Englisch.

Die Arbeit halt mich ebenfalls auf Trab. Ich bin jetzt zuständig für den Intake am Montag, dass heisst, den Empfang aller neuen Studenten (das können bis zu 200 pro Woche sein) und der Organisation des Einführungstests der Studenten. Es ist immer wieder ein Spass mit Menschen aus aller Welt zu sprechen, auch wenn es manchmal Hände und Füsse zur Verständigung braucht. Manchmal sieht es an unseren Tischen am ersten Tag aus wie bei den United Nations: Brasilien, Iran, Saudi Arabien, Mexiko, Belgien, Deutschland.... Die ganze Welt an einem Tisch! Den grössten Spass habe ich, wenn ich die Studenten frage, woher ich wohl sei: Meistens haben die Studenten eine geschlossene Meinung - Südamerika, ganz klar!! Ich fühle mich geschmeichelt :) Und wenn Europa, dann Italien oder Spanien :)

ILAC Selfie :)

Wenn ich nicht arbeite und nicht studiere, fülle ich meine Freizeit mit Kinobesuchen, Treffen mit Freunden oder kleinen Entdeckungstouren in der Stadt.

Die Hightlights der letzten Wochen: LA, Halloween, mein erstes Mal Lasertag, Beer-Tasting.

Auf was ich mich freue: Weihnachtsmärkte, das weihnachtliche Vancouver, Nachhause kommen!!!



Ja, noch 21 Tage, dann gehts in die Heimat für ganze zwei Wochen. Tschakaalakaaa!!

Bis dahin werden aber noch ein paar Prüfungen geschrieben, ein paar Weihnachtsguetzli gegessen und Hot Wine getrunken. Aber macht euch bereit muchachos, Nina is coming back :)

Beer Tasting on Granville Island
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ENGLISH VERSION

Long time I didn't write anything personal here on the blog and I think it's time for a Vancouver Update.

Let me tell you the truth - also in Vancouver there is a daily life. It's out - here we go. 

Whaaat? That can't be true!?! But yes, even here you have to get up in the morning, earn some pennies and have to go to university. The normal craziness.



But honestly I really can't complain. This daily routine still happens at the sea side, with a beautiful view on the mountains and in the surrounding of a wonderful city. It could be worse.

So, I work now two days a week and the rest I'm studying at College. The college is quite intense and keeps me busy. Nothing to compare to my former studies where I was hanging around two months and then had three busy weeks. (Yes University of Zurich, if someone is reading this, that's the ugly truth!) But I really like it because I think it's pretty good for my progress. 

The other thing that keeps me busy is the work at ILAC. I'm doing the intake on Monday, when all the new students arrive at our school. It's always so much fun to talk with the students who come from all over the world to Vancouver. Our tables on the first day of school look like a meeting of the United Nations: Brazil, Iran, Saudi Arabia, Mexico, Belgium, Germany... The whole world at one table! The funniest thing for me is to ask the students to guess where I'm coming from. The always have the same opinion: Definitely South America! I'm honored, thank you :) If Europe, then I have to be Italian or Spanish :)

ILAC Selfie

If I don't work or study, I'm enjoying myself with friends, I go to the cinema or I discover the city with small trips. 

The highlights of the last couple of weeks was definitely LA, Halloween, my first time laser tag or beer tasting. 

My upcoming highlights: the Christmas market, the Christmas-Spirit in Vancouver and..... coming home!!!



Yes, 21 days until I'm visiting home for two weeks!! Tschakalakaaa, I'm super excited!

But before, I have to write a couple of tests, eat some Christmas Cookies and drink some hot wine and then I'm ready to rock Switzerland!! Get ready muchachos, I'm coming!! :)

Donnerstag, 13. November 2014

Not that kind of girl - A young woman tells you what she's "learned"

GERMAN VERSION (English version below)

Social Media kennt im Moment nur einen Namen: Lena Dunham.
Lena Dunham?? Mhmm Lena Dunham.... Irgendwie klingelt da was....


Ahaaa Lena Dunham!! Natürlich, das ist doch die von der Fernsehserie "Girls"?!? Genau diese Lena meine ich!!

Lena Dunham ist die Produzentin, Drehbuchautorin, Regisseurin und Schauspielerin der Serie "Girls". Die Dame ist vielbeschäftigt und sehr erfolgreich. Sie kann immerhin schon zwei Golden Globes ihr Eigen nennen. Ausserdem ist sie die erste Frau, die den Directors Guild Award for Outstanding Director in a Comedy Series gewann.

Ich bin aber nicht hier, um euch über "Girls" zu berichten. Schaut euch die Serie an, geniesst sie und findet euch selber wieder in den verschiedenen Charakteren.

BUCH "Not that kind of girl - A young woman tells you what she's learned"

Mein Thema heute ist das Buch von Lena Dunham "Not that kind of girl". Die Suddeutsche Zeitung meint dazu ganz politisch korrekt: "Das kann man mögen, das kann man nicht mögen." Damit spielt die Zeitung vor allem auf die sexuellen Passagen im Buch an, Prüdheit kann man Lena Dunham auf keinen Fall vorwerfen. Je peinlicher ein Ereignis, desto genauer beschreibt Lena Dunham die Situation.

Doch nun zum Inhalt, welchen ich mal frei vom Klappentext übersetze: "Dunham illustriert in ihrem Buch die Erfahrungen, die man auf dem Weg durch diese Welt macht: sich verlieben, sich alleine fühlen, trotz Diät übergewichtig sein, sich in einer männerdominierten Geschaftswelt beweisen, die wahre Liebe finden und vor allem, den Mut zu haben an sich zu glauben und zu glauben, dass sein Leben spannend genug ist, um eine Geschichte daraus zu machen."

In ihrem Buch spricht Dunham offenherzig über ihr erstes Mal und dass es ihre Erwartungen überhaupt nicht erfüllt habe. Oder sie kritisiert ganz offenherzig Hollywood, welches vor Sexismus und Arroganz nur so strotze. "Frauen werden behandelt wie diese Papierchen, die die Gläser in einem Hotel sauber halten. Nützlich, aber unbegrenzt austauschbar."




Das Buch ist in fünf Sektionen aufgeteilt - Liebe&Sex, Körper, Freundschaft, Arbeit und Big Picture. Die dazugehörigen Kapitel tragen wundervolle Namen wie "Diät ist ein Wort mit vier Buchstaben: Wie man übergewichtig bleibt trotz gesunder Ernährung", "15 Dinge, die ich von meiner Mutter gelernt habe" oder "Das sollte Spass machen? Wie man das Beste aus seiner Ausbildung macht". (Alles direkt übersetzt aus dem Englischen)

Nun gebe ich noch meinen persönlichen Senf dazu. Die ersten drei Kapitel sind gelesen und ich kann eine kurze Meinung von mir geben, auch wenn sich diese vielleicht während des Lesens noch ändert. Der Schreibstil von Dunham gefällt mir sehr gut - direkt und unverblümt, ohne dass sie lange um den heissen Brei herumschreibt. Mir persönlich gefällt auch die Ehrlichkeit mit der sie ihre Themen verarbeitet. Wieso auch nicht? Sie spricht gerade das aus, was jeder denkt, aber der Etikette zuliebe nicht ausspricht. Lena Dunham ist aber auf jeden Fall anderst als alle Anderen und das macht sich vor allem in den ersten Kapitel bemerkbar. Als Teenager war sie offensichtlich anderst und hatte damit auch ihre Schwierigkeiten. Ich bin gespannt, wie es danach weitergeht - ob sie sich anpasst oder ob sie weiterhin ihren eigenen Kopf durchsetzt. Ich tippe auf Letzteres.
Eines muss hier unbedingt noch gesagt werden! Das Buch bezieht sich auf jegliche Lebensabschnitte und ihre Offenbeit bezieht sich auf alle Thema, nicht nur auf das Körperliche. Es gibt also durchaus noch andere Themen, so weit bin ich einfach noch nicht.

Mein Kauftipp: Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen, da ich diesen Humor und diese Offenheit sehr schätze. Das Buch ist aufgeteilt in kleine Kapitel und ist mit kleinen Illustrationen und Listen sehr schön gestaltet. Dadurch kann man auch einfach mal ein paar Seiten lesen und das Buch wieder zur Seite legen.
Falls euch ein offenherziger Schreibstil aber nicht gefällt und ihr diese Art des Schreibens und der Themenwahl nicht unbedingt bevorzugt, rate ich euch vom Kauf ab. Ihr werdet das Buch nämlich schon nach einer Seite weglegen und völlig frustriert über den Kauft sein.

So, nun ist es an euch, habt ihr Fragen oder Anmerkungen? W ollt ihr irgendetwas noch genauer wissen? Wie ist eure Meinung zu dem Buch?
Lasst es mich wissen! :)

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ENGLISH VERSION

Social Media knows just one name right now: Lena Dunham.
Lena Dunham?? Mhmm Lena Dunham.... Sounds familiar....



Ahaa Lena Dunham!! The Women of the show "Girls"?? Yeeees, exactly that's who I am talking about.

Lena Dunham created the show "Girls" and at the same time she is also the main actress of the show. So she is producer, writer, director and actress at the same time. Busy women and pretty successful! She already won two Golden Globes and she is the first women who won the Directors Guild Award for Outstanding director in a Comedy Series.

But I'm not here to tell you about the show. Turn on the TV, watch it and enjoy it! They have great characters who represent probably each one of us to a certain level.

BOOK "Not that kind of girl - A young woman tells you what she's learned"

Today, I want to talk about Lena Dunhams book "Not that kind of girl". David Sedaris', American author and humorist, opinion about the book: "It's not Lena Dunahm's candor that makes me gasp. Rather, it's her writing - which is full of surprises where you least expect them. This is a fine, subversive book." This is pretty impressive, facing the fact that he is a GUY reading a book about women's experience.


So let's talk about the content of the book. This sis the description written on the book itself: "Dunham illuminates the experiences that are part of making one's way in the world: falling in love, feeling alone, being ten pounds overweight despite eating only health food, having to prove yourself in a room full of men twice your age, finding true love, and, most of all, having the guts to believe that your story is one that deserves to be told."

In her book Dunham talks really open-hearted about her first sex and how it didn't reach her expectations of sex. Or she criticize Hollywood for being too sexist and too condescending. "Women are treated like the paper thingies that protect glasses in hotel bathrooms - necessary but infinitely disposable."



The book is separated into five sections - Love&sex, body, friendship, work and the Big Picture. Every section has several chapters with fantastic names like "Diet is a four-letter word: How to remain 10 Lbs. overweight eating only health food", 15 things I've learned from my mother" or "This is supposed to be fun? Making the most of your education".

Now, I have to give my own personal opinion about the book. I already read the first three chapters and they gave me a little insight of what I can expect of the rest of the book. Maybe I'm going to change that opinion during the book but I will let you know what my first impression of the book is.
I really like Dunhams direct and open-hearted style of spelling. She's not beating about the bush - she says it straight forward. Let's be honest - we are thinking about the same things, we experience the same things - but we don't talk about it. That's where Dunham comes in - she says what we think.
Lena Dunham is different, that's for sure. This fact is getting really obvious when you read her first chapters about being a teenager and to grow up. She was different and sometimes had a hard time with it. I'm wondering if she's going on being like this or if she's going to adapt herself. I guess the last one :)

My recommendation: I can highly recommend the book, because I love that kind of humor and I appreciate Dunhams' directness. The book is divided into small chapters and the design is lovely illustrated with small pictures and lists. This makes it easy to read it even if you just read a couple of pages from time to time.
But if you really don't like that kind of spelling style and you don't want to read about certain topics, you definitely shouldn't buy that book. I'm pretty sure, that you will lay it aside after one page.


So, does anybody has a question about the book? Who read it as well and what is your opinion about it? Let me know :)